Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Goldschmied Jobs
Was macht ein Goldschmied?
Ketten, Armreifen, Ringe oder Ohrringe – der Goldschmied widmet sich fast allem, was glänzt. Im Detail umfasst das den Entwurf und die Gestaltung von Schmuck- und Gebrauchsgegenständen aus Edelmetallen. Auch um die Reparatur bestehender Schmuckstücke kümmert sich der Goldschmied. Diese Aufgaben machen ihn zu einem wichtigen Ansprechpartner für den Kunden. Auf der Verkaufsfläche berät er Interessenten und nimmt sich ihrer Aufträge gerne an.
Was verdient ein Goldschmied?
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung liegt das Durchschnittsgehalt von Goldschmieden bei etwa 3.241 Euro brutto im Monat.
Welche Ausbildung benötigt ein Goldschmied?
Eine Tätigkeit als Goldschmied setzt den erfolgreichen Abschluss der dreieinhalbjährigen Ausbildung voraus.
Welche Ausbildungsinhalte erlernt man als Goldschmied während der Ausbildung?
Die Ausbildung des Goldschmieds führt Azubis an Schwerpunkte heran, wie die Inbetriebnahme und Wartung von Maschinen, die Auswahl und Lagerung von Werkstoffen, die Planung von Arbeitsabläufen, die Gestaltung von Schmuck, das Formen von Metallen und die fachgerechte Behandlung von Oberflächen. Außerdem üben sich die Berufsschüler in Verfahren wie dem manuellen und maschinellen Schleifen, Bürsten und Mattieren. Ferner widmet sich der Unterricht folgenden Fragen:
- Wie erkennt und handhabt man Edelsteine und organische Stoffe?
- Wie misst und wiegt man Werkstücke richtig ab?
- Welche Schritte bedarf es beim Stempeln von Edelmetallen?
Welche Aufgaben hat ein Goldschmied?
Goldschmiede formen Ringe, Armbänder, Ketten, Ohrringe, Anhänger und Ähnliches. Im Auftrag des Kunden fassen sie Steine ein, reparieren alte Schmuckstücke oder arbeiten bestehende Schmuckstücke um. Für den Kunden sind sie ein wichtiger Ansprechpartner. Beratend stehen sie ihm zur Seite und besprechen die verschiedenen Möglichkeiten für die Anfertigung oder Änderung von Schmuck.